Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss ist NICHT cool

 

  Am 7. April 2014 nahmen die Abiturienten der Albert-Einstein-Schule an einem Präventionstag zum Thema Alkohol und Drogen am Steuer teil. Das Projekt wurde von der Polizeidirektion Hessen in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Frankfurt am Main und dem Gerichtsmedizinischen Institut Frankfurt am Main organisiert und soll in Zukunft an allen Schulen im Kreis stattfinden, um Schüler für die Gefahren und Auswirkungen von Rauschmitteln oder Alkohol am Steuer zu sensibilisieren.

 

Der erste Teil der Veranstaltung wurde von Herr Poppe, dem Jugendkoordinator der Polizeidirektion Hessen, moderiert und beinhaltete drei Vorträge, die den Schülern den Zugang zum Thema erleichtern und umfangreiche Informationen geben sollten.

 

 

 

Foto: Bei den Vormittagsvorträgen erhielten die Abiturienten wichtige Informationen von Fachleuten

 

 

Friedrich Schmidt von der Verkehrswacht Frankfurt informierte über die rechtliche Lage und die Konsequenzen, die das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss haben kann, während Wulf Baltruschat, Mitarbeiter der Direktion Verkehrssicherheit im Bereich der Sonderdienste, von seinen Erfahrungen als Drogenfahnder berichtete. Besonders die Darstellung verschiedener teilweise sogar tödlicher Unfälle, die auf Alkohol- oder Drogenkonsum zurückzuführen waren, erschütterte viele Schüler und führte die Gefahren und Risiken unbedachten Fahrens erneut drastisch vor Augen.

Anschließend berichtete Frau Dr. Wunder vom Gerichtsmedizinischen Institut Frankfurt von den Auswirkungen von Drogen und Alkohol auf den menschlichen Körper und stellte zudem die gerichtsmedizinischen Maßnahmen vor, die angewendet werden, um Alkohol- oder Drogenkonsum nachzuweisen. Neben vielen Beispielen und Vergleichen brachten die Referenten vor allem auch persönliche Erfahrungen ein und schufen somit ein umfangreiches Bild des gesamten Sachverhalts.

 

 

Foto: reges Interesse der Abiturienten  am breiten Angebot 

 

Der zweite Teil des Tages bestand aus verschiedenen Stationen der einzelnen Veranstalter, an denen die Schüler beispielsweise an einem Fahrsimulator ihre Fähigkeiten im Straßenverkehr testen oder mit einer den Zustand von 0,8 bzw. 1,3 Promille simulierenden Brille einen Parcours durchlaufen konnten.

 

 

Foto: Die Simulationsbrille blieb manchen Probanden in schlechter Erinnerung

 

 

 

 

Auch das Rote Kreuz und die Polizei hatten Stände aufgebaut, an denen sich die Schüler informieren konnten.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Informationstag viele Informationen und Erfahrungswerte geboten hat und die Schüler zudem die Möglichkeiten bekamen, eigene Erfahrungen zu sammeln und persönliche Fragen zu stellen.

 

Unserer Meinung nach sollte ein solcher Tag im nächsten Jahr erneut angeboten werden!

 

Lene Mrosik und Ilona Rein, Q4

 

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