Am Samstag, dem 26. Juni,  konnte man auf dem Parkplatz der Albert-Einstein-Schule ein ungewöhnliches Treiben beobachten:  Acht Schüler des LK Kunst, ihre Lehrerin Kathrin Struck und drei Mitglieder der SV waren an ihrem freien Tag in die Schule gekommen, um die Parklinien nachzumalen.

 

Am Abend zuvor waren  die Schulsprecher bis in die Nacht damit beschäftigt, die alten, verblassten Linien mit schwerem Gerät von Schmutz zu befreien, damit die neue Farbe gut haften konnte.

 

 

Da es aber dem Leistungskurs zu langweilig gewesen wäre, einfach nur geraden Linien zu ziehen, hatten sie vorher im Unterricht Ideen für kreative Linien entwickelt und Schablonen mit den unterschiedlichsten Motiven angefertigt. So wurde aus einer einfachen Parkplatzbegrenzung schnell eine Fußspur, ein Stromkabel oder  man machte gleich einen Knoten hinein.

 

Sechs Stunden lang malten alle auf den Pflastersteinen, bis am Ende nicht nur die Linien wieder zu erkennen waren, sondern der Parkplatz einem Kunstwerk gleichkam. Damit die Helfer bei den hohen Temperaturen die Motivation nicht verloren, wurde von der SV für ausreichend Verpflegung gesorgt. Zur Stärkung gab es Würstchen mit Baguette, Kuchen und Obst. Am Ende wurden alle Beteiligten mit einem  Stern verewigt.

 

Eva Heislbetz, Schülerin der AES (11. Klasse)

 

 


 

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