Typisch Mädchen – typisch Junge? Die Mädchen und Jungen konnten bundesweit aus mehr als 17.000 Angeboten in den unterschiedlichsten Branchen wählen.
Ob Mädchen auf Baustellen oder in IT-Unternehmen oder Jungen in Kindertagesstätten oder Kliniken – das Klassenzimmer gegen einen Tag Berufspraxis einzutauschen, hat Tradition. Basierend auf dem Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung sind der Girls'Day und Boys'Day Maßnahmen, die faire Chancen in der beruflichen Entwicklung fordern und fördern. (...)
https://www.boys-day.de/Aktuelles/Girls-Day-und-Boys-Day-2018-Tausende-junge-Talente-in-Aktion

270 Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen an diesem Zukunftstag teil.


Drei von ihnen haben einen kurzen Erfahrungsbericht verfasst:

 

Boys‘Day im HR

„Gemeinsam mit 19 weiteren Jungen verbrachte ich den Boys’Day im Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Wir erfuhren erst am Tag selbst, in welche Abteilungen wir einen Einblick bekommen.
Zuerst gab es eine Führung durch das Haus: wir sahen die Fernsehstudios und das Hörfunkprogramm You FM, dort durften wir einer Frau und einem Mann Fragen zu ihren Berufen stellen.
Ich wurde dem Workshop Pop Unit (HR 3 und You FM) zugeteilt: ich durfte eine Anmoderation vorbereiten und eine Nachricht einsprechen. Das hat mir gut gefallen.“

Anton H., 6. Klasse

 

Boys‘Day im Jugend- und Sozialamt

„In diesem Jahr war ich im Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main in der Abteilung für Kinderschutz und unbegleitete minderjährige Ausländer (umA). Der Tag begann für mich um 8:30 Uhr mit einer Führung durch die einzelnen Bereiche der Abteilung. Ich lernte etwas über die verschiedenen Stationen, die ein umA durchläuft, wenn er in Frankfurt strandet. Anschließend lernte ich die Verwaltung des Amtes besser kennen, die für die Probleme und Wünsche der Angestellten zuständig ist. Voll mit neuen Informationen war mein Boys'Day 2018 (leider schon) um 14:00 Uhr zu Ende.“

Per M., 8. Klasse

 

Girls‘Day bei Genuss und Harmonie

„Bei unserem Besuch bei Genuss und Harmonie durften wir den Beruf des/der Kochs/Köchin besser kennen lernen.
Anfangs wurden uns einige Informationen zur Firma vorgestellt und anschließend konnten wir selbst Essen kochen, welches wir später an Kunden ausgeben durften. Danach erklärten uns unsere Betreuer die verschiedenen Berufe innerhalb der Gastronomie und am Ende konnten wir unsere selbst zubereiteten Speisen essen.
In den Bereichen, die wir gesehen haben, gab es zwar mehr Männer, jedoch war der Unterschied nicht allzu groß.“

Katharina R., 8. Klasse

 

Auch die in der Schule verbleibenden SchülerInnen sollen die Möglichkeit haben, sich an diesem Tag mit dem Thema geschlechterbezogene Stereotype auseinanderzusetzen.

 

Für die 5. und &. KlässlerInnen wurden 12 Workshops angeboten: u.a. „Experimentieren“

Bild 1

„Raumvorstellung“

Bild 2

Ablagekorb bauen

Bild 3

Kunst

Bild 4

Musik und Tanz

D. Herrmann, J. Schulte

 

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