Patinnenbericht von Taima Rahman (Q4)

 

Das Patenprojekt ist ein seit mehreren Jahren existierendes, soziales Schülerprojekt an der AES. Das Hauptziel des Projekts liegt bei der Unterstützung der Intensivklassenschüler/innen durch Paten, Kindern mit derselben Muttersprache und den gleichen Interessen. Hierbei lernen sich die Kinder durch organisierte Treffen in der Schule bei Spielen und Essen kennen und knüpfen Kontakt.

In diesem Jahr wollten wir als Organisatoren das Projekt weiter voran bringen, und so kamen wir durch die Hilfe von Frau Helena Schmitt, der Leiterin der Intensivklasse an der AES, auf die Idee, Fördergelder zu beantragen, um mit den Kindern der Intensivklasse bowlen zu gehen. Viele Kinder der Intensivklasse können sich eine solche freizeitliche Aktivität finanziell kaum leisten, also beschlossen wir, ihnen dennoch die Möglichkeit geben zu wollen, eine Abwechslung zum Alltag erleben zu können.

Der Children for a better World e.V. unterstützt solche sozialen Projekte mit Fördersummen. Folglich haben wir einen Antrag auf die finanzielle Unterstützung bei unserem Vorhaben gestellt und wurden mit 335 € gefördert. Diese Summe ermöglichte die Abdeckung der Transportkosten und der Kosten für das Bowling für die Intensivklasse, für die Schüler/innen des Aufbaukurses und deren jeweilige Paten.

Der Ausflug sollte nun so zeitnah wie möglich erfolgen, und so planten die Organisatoren des Projekts, Herr Lutz, Frau Schmitt und Frau Wypich von Seiten der Lehrer und Janine Rahman, Ella Derichs, Alice Nöltgen, Ali Batu Pesen, Julia Bauerfeind, Lilly Neumann, Pauline Busch, Mika Menges und ich von Seiten der Schüler alle Details.

 

 

Am Mittwoch, dem 12.06.19, war es dann so weit. Die Gruppe von 42 Schüler/innen (15 Schüler/innen der Intensivklasse, 15 Schüler/innen des Aufbaukurses und 12 Pat/inn/en) und zwei Lehrkräften, Frau Wypich und Herr Franca, lief um 09:40 Uhr los zum Limes Bahnhof. Das Wetter war schon in Schwalbach suboptimal, es nieselte und nur die wenigsten hatten einen Regenschirm dabei. Als wir dann mit der S3 in Frankfurt ankamen, regnete es sehr stark, und alle wurden nass – das dämpfte die Stimmung erheblich. Dazu kamen Komplikationen mit der Bus- und Bahnverbindung, da es Verspätungen gab.

Dennoch erreichten wir pünktlich um 11 Uhr das Bowling-Center Frankfurt, zwar durchnässt, aber nicht unmotiviert. Wir bekamen sieben Bahnen zugeteilt, und dann konnte das Spielen rasch beginnen. Vor allem die Intensivklassenschüler hatten Spaß, es war schließlich für einige ein komplett neues Erlebnis. Gegen 12 Uhr bekam jeder ein Freigetränk, danach wurde noch einmal eine Stunde gespielt. Man wollte nicht wahrhaben, wie schnell die Zeit vergangen war, als wir den Rückweg antraten. Dieser verlief dann reibungslos, und so kamen wir um 14:30 Uhr in Schwalbach an. Alle waren ein bisschen erschöpft, aber vor allem glücklich, so viel Spaß gehabt zu haben.

 

 

 

Taima Rahman, Q4

 

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