AES im Schuljahr 2018/2019 als MINT-EC-Schule wiederzertifiziert

 

 

Im Schuljahr 2018/19 wurde die Albert Einstein Schule aufgrund ihres vielfältigen mathematisch- naturwissenschaftlichen Angebotes für Schülerinnen und Schüler als MINT-EC-Schule wiederzertifiziert. Damit gehört sie für weitere vier Jahre dem nationalen Excellence-Netzwerk von 316 Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) an. MINT-EC bietet seit seiner Gründung im Jahr 2000 ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen.

Von diesem Angebot profitieren vor allem Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. So können sie beispielsweise zweimal jährlich an mehrtägigen Workshops teilnehmen und anhand von praxisorientierten Thematiken erfahren, welche Studien-, Forschungs- und Arbeitsbereiche die MINT-Schulfächer nach dem Abitur eröffnen.

Auch der internationale Chemiewettbewerb des Royal Australian Chemical Institute (RACI) wird über den Verein MINT-EC organisiert. Seit einigen Jahren nehmen interessierte Schülerinnen der Grund- und Leistungskurse in Chemie daran teil. Im Jahr 2018 schnitten die zwanzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen besonders erfolgreich ab. Die Abiturienten Miriam Bierer und Alexander Martin erreichten sogar das Zertifikat "high distinction". Damit schnitten sie besser als 95% ihrer deutschen Altersgenossen ab.

Abiturientinnen und Abiturienten mit überdurchschnittlichem Engagement im MINT-Bereich können zudem mit dem bundeseinheitlichen MINT-EC-Zertifikat ausgezeichnet werden. Es dokumentiert schulische und außerschulische Leistungen der gesamten Schullaufbahn. In diesem Schuljahr wurde das Zertifikat drei Abiturientinnen und Abiturienten mit dem Prädikat „Mit Auszeichnung“ und vier weiteren mit dem Prädikat „Mit besonderem Erfolg“ überreicht.

Zum Schuljahresende freuten sich aber auch die 616 Kinder und Jugendlichen, die am Känguru-Wettbewerb 2019 teilgenommen hatten. Alle Teilnehmer erhielten bei diesem Multiple-Choice-Wettbewerb als Anerkennung neben einer Teilnehmerurkunde auch ein Knobelspiel. In diesem Jahre faszinierte alle ein kleiner magischer Würfel. Zudem errangen zwölf Schülerinnen und einen 1. Preis, dreizehn einen 2. Preis und achtunddreißig einen 3. Preis. Sie freuten sich über Bücher und Spiele. Eine besondere Leistung erzielte Carlotta Schäfer aus der Klasse 5, die neben ihrem 1. Preis auch ein Känguru-T-Shirt für den weitesten Kängurusprung erhielt. Sie löste 23 aufeinanderfolgende Aufgaben korrekt.

 

 

Das Foto zeigt viele der stolzen Preisträger des Känguruwettbewerbs und die Erstplatzierten der 2. Runde der Mathematikolympiade.

 

Neben dem Känguru-Wettbewerb haben 46 Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis zum Abiturjahrgang auch wieder an der 2. Runde der Mathematik-Olympiade teilgenommen. Benjamin Welle (Klasse 5) und Patrick Nasri-Roudsari (Q2) qualifizierten sich mit ihren Leistungen für die Landesrunde im Februar in Darmstadt. Alle Achtklässler beteiligten sich am Mathematikwettbewerb des Landes Hessen und die sechs Schulsieger Paul Martin, Benedikt Petrovic, Alena Kreuz, Marten Guckler, Melina Sachs und Peter Csernus durften bei der Kreisrunde im März antreten. Am internationalen Gruppenwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen - Mathématiques sans Frontières“ beteiligten sich alle sieben 10. Klassen. Die Klasse 10d belegte dabei einen guten 11. Platz unter allen 99 in der Gruppe Hessen/Region Rhein-Main teilnehmenden Klassen und verfehlte damit den mit einem Preis prämierten Platz 10 nur um einen halben Punkt.

„Diese sehr unterschiedlichen Wettbewerbe bieten vielen unserer Schülerinnen und Schülern, die Gelegenheit ihre Fähigkeiten zu testen und weiterzuentwickeln. Alle Erfolgserlebnisse, die kleinen und die großen, motivieren und beleben die Freude an der Mathematik und den Naturwissenschaften. Das ist uns ein wichtiges Anliegen“, so Grit Richter, Fachbereichsleiterin. „Dass bei so vielen Wettbewerbsbeteiligungen, dann aber auch herausragende Erfolge gelingen, freut uns sehr.“ So durfte Herr Holz als stellvertretender Schulleiter zum Schuljahresabschluss drei Schüler, die Besonderes erreicht haben, mit einer Urkunde der Schule auszeichnen.

Simon Rosar, Klasse 6, hat beim hessischen Landeswettbewerb 2019 „Schüler experimentieren“ mit seinem Projekt „Wie ist das Gefrierverhalten von Salzlösungen im Vergleich zu Wasser?“ den 3. Preis errungen. Paul Martin wurde erst vor wenigen Tagen als Zweitplatzierter bei der Landesrunde des Mathematikwettbewerbs der Stufe 8 in Kassel geehrt. Patrick Nasri-Roudsari war als Zweitplatzierter bei der Landesmathematikolympiade Teilnehmer des Hessischen Teams bei der Bundesrunde der Mathematikolympiade im Mai in Chemnitz.

Herr Holz gratulierte den drei Schülern zu ihren Erfolgen und würdigte als Grundlage für solche Ergebnisse besonders ihre Leistungsbereitschaft und ihr freiwilliges Engagement in ihren Fachgebieten.

 

 

Foto: Herr Markus Holz, Stellvertr. Schulleiter, ehrt Paul Martin, Patrick Nasri-Roudsari und Simon Rosar.

 

Grit Richter, Fachbereichsleiterin mathematisch-naturwissenschaftlicher Bereich

 

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