Ein erneut sehr warmer, aber nicht ganz so trockener Sommer wie 2019 lässt die heimischen Winzer derzeit auf einen sehr guten Jahrgang 2019 hoffen. Schüler/innen von verschiedenen Kursen von Biologie-Lehrerin Barbara Unger, Koordinatorin des "Schulwein-Projektes" an der AES in Kooperation mit dem Weingut Wilhelm Hück in Hochheim, waren einmal mehr einen Tag im Weinberg, um bei der Lese der Trauben mit anzupacken.

Lesen Sie dazu einen kurzen Bericht von Sarah Johannwille (10B)

Traubenlese für den AES-Schulwein 2019

Am 26.09.19 machten sich 15 Schüler der AES unter der Leitung Frau Unger auf den Weg nach Hochheim, um an der jährlichen Traubenlese für den Schulwein teilzunehmen. Am Bahnhof angekommen, wurden wir sehr nett vom Winzer Herrn Hück begrüßt, mit dessen Weingut die Albert-Einstein-Schule seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Der Weinberg überraschte viele mit seiner Größe und Schönheit, da viele noch nie auf einem Weinberg gewesen waren. Auch die maschinelle Traubenlese beeindruckte uns: Große Traubenvollernter fahren über die Rebstöcke und schütteln die Reben, bis die Trauben abfallen und von der Maschine aufgefangen werden. Mit kleinen Laubbläsern entfernt sie die Blätter, die mit aufgelesen wurden. Der Schulwein wird aber selbstverständlich handverlesen.

Wilhelm Hück (links) und die 16 fleißigen Lese-Helfer/innen der AES

Bei „unseren“ Rebstöcken angekommen, zeigte uns Herr Hück, wie wir die Reben schneiden sollten. Dann begannen wir uns in Zweierteams durch die Reihen zu arbeiten, was trotz des heftigen Regens sehr viel Spaß gemacht hat. War ein Eimer voll, wurde er in eine der Butten gekippt, die manche von uns auf dem Rücken trugen. Damit wurden die Trauben zum Anhänger transportiert. Später gingen wir noch zu einem zweiten Weinberg. Insgesamt lasen wir genug Trauben für tausend Flaschen Wein. Nun sind wir alle gespannt aufs Frühjahr, wenn der Schulwein erhältlich sein wird.

Sarah Johannwille, 10b