Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen Grundfragen

 

 

Gleich mit sieben Wettbewerbsbeiträgen in zwei Kategorien gingen am 15. und 16. Juni AES-Schüler der bei der alljährlichen „Explore Science“ im Luisenpark in Mannheim an den Start. Damit stellten sie sich in Konkurrenz zu insgesamt 2200 Schülern, die in verschiedensten Wettbewerbsbereichen gegeneinander antraten.

 

Für die Jahrgangsstufen 5 bis 13 gab es verschiedene Konstruktionsaufgaben zu lösen zum diesjährigen Thema „Universum Mensch“. So sollte nur unter Verwendung von Papier, Bindfaden und Klebstoff ein sog. „Bodybuilder“ gebaut werden, der bei ausgestrecktem „Arm“ bei möglichst geringem Eigengewicht eine Masse von 400 g heben kann, ohne umzufallen bzw. zusammenzubrechen. Bestimmte Grundmaße waren dabei vorgegeben. Eine frei konstruierte „Klappermühle“ sollte nur unter Einsatz von 1,5 l Wasser, das aus maximal einem Meter Höhe fallen darf, ein möglichst großes Gewicht möglichst hoch heben. Gewertet wurde das erreichte Produkt aus Masse und Höhe, das Material war freigestellt. Vermessen und beurteilt wurden die Wettbewerbsbeiträge von einer Fachjury, der auch im Gespräch über Planung und Konstruktion fachlich Rede und Antwort gestanden werden musste.

 

Explore Science“ sind naturwissenschaftliche Erlebnistage, die nun schon das 11. Mal von der Klaus-Tschirra-Stiftung im Mannheimer Luisenpark veranstaltet werden. Mit einer Vielzahl von interaktiven Ausstellungen und Mitmachangeboten, Workshops, Bühnenshows und Experimentalvorträgen sowie Wettbewerben sollen bei jungen Menschen Interesse und Begeisterung für naturwissenschaftliche Themen geweckt werden. Zentrales Anliegen ist dabei nicht das „Servieren“ fertiger Antworten, sondern vielmehr das eigenständige Entdecken naturwissenschaftlicher Phänomene.

Ganz in diesem Sinne haben sich AES-Schüler/innen im Rahmen der MINT-AG und im „Endspurt“ auch teils zu Hause mit für sie neuen physikalischen Grundfragen rund um Stabilität von Papier, Statik, Kräftezerlegung, Energie und Reibung beschäftigt und eigene, kreative Lösungen gefunden. Auch wenn unsere AES-Teams einen Wettbewerbspreis dieses Jahr verfehlten, ist doch bei allem der Stolz auf die eigene Leistung verdient riesengroß!

 

 

Unsere den diesjährigen „Bodybuilder“-Konstrukteure waren: Sonja Boxheimer (5b), Lana Diehl (5e) und Mara Diehl (5e), Scott  Stevenson (5c) und Jonas Wagner (6g), Sunwoo Park (5e), Jona Rumberg (7f), Jan Matosek (5c), Clemens Bock (6a).

Unsere „Klappermühlen“-Bauer waren: Lukas Witt (7f) und Nick Rühl (7f), der gleich mit zwei selbst gebauten Klappermühlen an den Start ging.

 

 

 

Die AES-Konstrukteure mit ihren schulischen Betreuerinnen Inga Niederhausen und Claudia Degen (hintere Reihe, erste und zweite von rechts)

 

 

 

Inga Niederhausen, Wettbewerbsbetreuerin

 

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