Fünf Schüler der Albert-Einstein-Schule für die Landesrunde der Hessischen Mathematikolympiade 2025 in Gießen qualifiziert.

Begleitet werden sie von zwei begeisterten Mathematiklehrkräften

 

Am Freitag, dem 21.2.25, und am Samstag, dem 22.2.2025, treffen sich die besten Nachwuchsmathematikerinnen und Nachwuchsmathematiker zur Landesrunde der Hessischen Mathematikolympiade in Gießen. Teayun Kim, An Wang, Lennard Hu, David Kim aus den Stufen 5 und 6 sowie Juri Kobyzec aus Stufe 10 von der Albert-Einstein-Schule sind dabei.

 

Qualifiziert hatten sich die fünf unter 55 Schülerinnen und Schülern der AES aller Stufen in zwei vorhergegangenen Runden. In jeder Runde galt es 4 komplexe Aufgaben zu lösen. Bei der Schulrunde stehen dafür vier Zeitstunden zur Verfügung, um die kniffligen Probleme zu lösen und fachlich korrekt aufzuschreiben.

Es freute die Fachschaft Mathematik  insbesondere, dass sich 52 Kinder und Jugendliche bei diesem anspruchsvollen Wettbewerb für die zweite Runde qualifiziert hatten und 49 von ihnen am 13. November 2024 im großen Hörsaal antreten konnten. Da neben einem großen Interesse an Mathematik und einer Liebe zum Problemlösen auch zusätzliche mathematische Methoden, für die im Unterricht kaum Raum ist, beim Lösen der Wettbewerbsaufgaben hilfreich sind, bieten seit dem letzten Schuljahr Frau Corinna Thiemeyer und Herr Von der Heyden an der AES eine Mathematik-AG an. Beide Mathematiklehrkräfte haben daran viel Freude und werden nun auch bei der Landesrunde als Korrektoren die erfolgreiche Durchführung des Wettbewerbs unterstützen. Wir wünschen dem ganzen „AES-Team“ in Gießen ein tolles Erlebnis und viel Erfolg.

Zum Abschluss des ersten Schulhalbjahres wurde aber jeder, der sich diesem Wettbewerb ernsthaft gestellt hat, mit einer Anerkennungsurkunde geehrt und die Besten jeder Stufe mit einer Urkunde ausgezeichnet.

 

 

Mit Beginn des zweiten Halbjahres stehen nun neue Herausforderungen für alle an, die Spaß an der Mathematik haben. Leider findet dabei in diesem Jahr der beliebte Teamwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“, an dem sich auch im letzten Schuljahr wieder vier Gruppen mit Begeisterung beteiligt hatten, nicht statt. Der Grund ist die Kürzung von finanziellen Mitteln für die Koordinatorin des Wettbewerbs in Hessen. Gerade bei diesem Wettbewerb arbeitet eine Klasse als Team zusammen, um in 90 min 10 bzw. 13 verschiedenen Aufgaben, darunter auch eine Aufgabe in einer Fremdsprache, zu lösen. Da hier das gemeinsame Ziel und auch der Glaube, es gemeinsam schaffen zu können, die Kinder eng verbindet, ist das Ergebnis oft zweitrangig. Genauso ergeht es auch dem Wettbewerb des Landes Hessen in der E-Phase, an dem die AES traditionell teilnimmt. Letztes Schuljahr wurde der AES-Schulsieger Seongjin Han noch mit einer Urkunde und einem Buchpreis vom Zentrum für Mathematik geehrt. Die AES bedauert das sehr und kann diese Entscheidungen nicht nachvollziehen.

 

Bericht und Foto: Grit Richter, FBL III

 

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